Montag, 18. April 2011

Paris 2010

Seit Monaten schon wollte ich einen kleinen Erfahrungsbericht zu meinem Parisaufenthalt schreiben, bin aber nie dazu gekommen. Das möchte ich hiermit nachholen!
Letztes Jahr, Ende Juli, war es schließlich soweit. Paris... die Stadt der Liebe, der Mode und des guten Essens... ob das noch aktuell ist?! Ich weiß nicht so recht.
Ich hatte mir zu Hause einen Reiseführer besorgt und bereits Wochen das Buch verschlungen und einen Wochenplan erstellt, um ja alle Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Schließlich ist Urlaub Stress und am besten fängt man damit schon zu Hause an! ;) Ich muss zugeben, ich mache mir in der Hinsicht immer zu viele Sorgen. Was ist, wenn wir uns verlaufen? Hab ich genug Geld mit? Hab ich zu viel mit und werde eventuell ausgeraubt?! Die typisch weibliche Neurose eben.

Tag 1. Ankunft in Charles de Gaulle Aéroport
Nachdem nun alle Fragen geklärt wurden, Koffer gepackt waren und auch der Flug problemlos ablief, kam ich endlich auf französischen Boden an.
  • !Praktische Info! Wenn man in Charles de Gaulle landet, gibt es zwischen den Terminals 1,2 u. 3 einen kostenlosen Zug, mit dem man auch zum Bus- und RER-Bahnhof gelangt. Dort gibt es natürlich die Ticket-Automaten, aber auch Ticket-Schalter, bei denen man sich die Carte Navigo Découverte
    holen kann. Dabei handelt es sich um einen lektronischen Fahrausweis für Leute, deren Wohnsitz nicht in Paris ist. Man kann nun wählen für welche Zonen man die Karte haben möchte und ob sie für eine Woche oder einen Monat gültig sein soll. Zusätzlich zu dem Preis muss man dann noch 5 Euro für die Karte selbst zahlen, dafür kann die Karte aber beliebig oft wieder aufgeladen werden. Wer also vor hat öfters mit der Métro und RER zu fahren und eventuell auch außerhalb der Innenstadt ein paar Ausflüge machen möchte, ist damit gut bedient. Ich hab mir dadurch einiges an Geld gespart.
  • !Vorsicht! Wochenkarten sind nur von Montag bis Sonntag gültig, unabhängig davon an welchem Wochentag man sie gekauft hat. Bei Monatskarten gilt dasselbe Prinzip und sie gelten nur vom ersten bis zum letzten des Monats.
Mit meinem neuen Ausweis lag nun eine 30-minütige Fahrt mit der RER B nach Paris vor mir. Die Fahrt wurde von ein paar Straßenmusikern untermalt. Das erinnerte mich stark an einen Film, wo das Mädchen auf den Weg nach Paris ist und im Hintergrund immer französische Musik eingespielt wird. ;) Das Hotel war nicht weit vom Arc de Triomphe und Avenue des Champs-Élysée entfernt. Leider hab ich vom Hotel kaum Fotos gemacht, aber wir waren sehr zufrieden! Wen es interessiert, es handelt sich dabei um das Hôtel Ambassade (79 Rue Lauriston; Haltestelle Victor Hugo). Es war ein eher kleines Hotel mit kitschiger, leicht abgewohnter Einrichtung. Die Zimmer sind zwar ebenfalls klein, doch sehr sauber. Einzig das Doppelbett war für die Stadt der Liebe etwas enttäuschend, da einfach zwei Einzelbetten zusammengeschoben wurden. Bei jeder Bewegung hat sich eine riesige Besucherritze gebildet, was eher als Liebestöter zu verstehen ist. ;) Das Frühstück war sehr gut: Es gab immer frisches Gebäck (Croissants, Pain au Chocolat, Toastbrot, Schwarzbrot) Wurst, Käse, verschiedene Marmeladen, Butter, Streichkäse etc. Auch das Personal war sehr freundlich, wobei man die französische Kühle nicht als unhöflich abstempeln sollte, sondern eher als Eigenart der Persönlichkeit. Weiterer Pluspunkt... ein paar Häuser weiter ist ein Supermarkt, was in der Innenstadt anscheinend Mangelware ist. Nach dem Check-in wollte ich natürlich sogleich meine lange Sightseeing-Liste abarbeiten und so machten wir uns auf zum Champs de Mars und Eiffelturm. Für mich leider absolut kein Hightlight von Paris, denn so viel Müll, Schutt und vertrocknete Blumenbeete habe ich noch nie gesehen. Da war es wirklich schwer ein ordentliches Foto zu machen, wo diese Aspekte kaschiert wurden. Was mir beim Planen des Urlaubs nicht in den Sinn kam, waren die Menschenmassen, die ebenfalls von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten pilgerten. Im Endeffekt war ich dann nicht mal auf der Spitze des Eiffelturms, weil ich nicht 4 Stunden anstehen wollte. Juli ist da eindeutig nicht die beste Reisezeit.

Tag 2 und 3: DISNEYLAND PARIS
Das berümte Disneyland Hotel
Hiermit habe ich mir einen langersehnten Wunsch aus meiner Kindheit erfüllt! Von unserem Hotel aus, war die Anreise sehr einfach. Von der Métro-Station Charles de Gaulle Étoile kann man direkt die RER A Richtung Marne-la-Vallée/Parcs de Disney nehmen. Die Fahrt dauert zwischen 20 und 30 Minuten, je nachdem ob man eine Schnellbahn mit Zwischenstopps oder Direktverbinung erwischt. Es ist also wirklich ein Kinderspiel von Paris einen Ausflug zum Disneyland zu machen. Wenn man ankommt, braucht man nur noch den Bahnhof zu verlassen und steht schon direkt vor dem Disney Village, wo man auch ohne Eintrittskarte hineinkommt und die zahlreichen Shops und Restaurants durchforsten kann. Wir haben uns dann sofort ein Ticket für 2 Tage und Hopper-Funktion besorgt. Damit kann man an zwei Tagen innerhalb eines gewissen Zeitraums so oft in den Disneyland Park und die Walt Disney Studios, wie man möchte. Das ist sehr praktisch, wenn mal in einem der Parks viel los ist und man in den anderen möchte oder wenn man mal eine kleine Pause braucht. ;) Zu meiner Überraschung war relativ wenig los. Bei einigen Attraktionen, bei denen man sonst sehr lange anstehen muss, haben wir knappe 5 Minuten gewartet.
  • Tipp: In der Nebensaison bzw. unter der Woche die Ausflüge nach Disneyland planen, denn es lohnt sich wirklich, wenn man nicht 60 Minuten anstehen möchte! Außerdem ist im Sommer das Personal freundlicher, weil es hauptsächlich Studenten bzw. junge Erwachsene sind. Andere Erfahrungen habe ich im Oktober/November gemacht (siehe Halloween @ Disneyland Paris).
  • Tipp 2: Außerdem ist es nicht so teuer, wie man oft überall liest. Die Preise sind dort dem französischen Standard entsprechend, sodass man in Paris sicherlich auch nicht günstiger davon kommt. Wer nicht in ein Restaurant gehen möchte, hat die Möglichkeit zu McDonalds im Village zu gehen, wo es zwar teurer ist als in Österreich/Deutschland, aber nicht anders als am Champs-Élysée. Einen weiteren Mythos, den ich widerlegen kann, ist, dass man in die Parks keine Getränke mitnehmen kann/darf. Absoluter Blödsinn! Wir hatten jeder eine 1,5l Wasserflasche mit, die der Wachposten gesehen hat und auch auf meine Nachfrage, ob es okay sei, keine Einwände hatte.
  • Tipp 3: Wer zwischendurch eine Pause möchte oder irgendwo günstig Snacks einkaufen will, sollte das Einkaufszentrum Val d'Europe aufsuchen. Es liegt eine Station vor/nach Disneyland und hier gibt es neben Klamotten, Kosmetik und Restaurants natürlich auch einen sehr großen Supermarkt, wo man auch Haushaltssachen oder Bücher kaufen kann.
Die zwei Tage haben leider bei weitem nicht gereicht, um alles sehen zu können, aber es war trotzdem ein schönes Erlebnis. Man fühlt sich wirklich wieder wie ein kleines Kind und ist einfach nur super drauf. :) In den fünf Themenparks (Main Street, Frontierland, Adventureland, Fantasyland und Discoveryland) gibt es zahlreiche Attraktionen für Jung und Alt, sowie Restaurants, Fast Food Läden und Geschenkeshops. In den Walt Disney Studios gibt es viele Attraktionen, die eben auf Filme bzw. Filmproduktion ausgelegt sind. Seit Sommer 2011 gibt es noch das Toy Story Playland, welches neu angebaut wurde. Was man sich hier auch unbedingt ansehen sollte, ist die Stunt-Show im Backlot.
In beiden Parks gibt es natürlich den ganzen Tag über Paraden, die immer wieder wiederholt werden, sodass man sie nie verpassen kann. Das Hightlight war natürlich das große Feuerwerk, welches im Sommer jeden Abend stattfindet. Einerseits eine totale Verschwendung, andrerseits einfach nur wunderschön!
Im Sommer haben die Parks außerdem länger geöffnet, was die Heimfahrt mit der RER A etwas erschwert, aber wir haben es trotzdem geschafft rechtzeitig wieder nach Paris zu gelangen, bevor die letzte Bahn fährt. Sollte man aber bedenken, wenn man öfters umsteigen muss, um zum Hotel zu gelangen!
Das Schloss von Dornröschen
Fazit: Einfach nur toll, viel zu erleben, überall strahlende Kinderaugen, fröhliche Erwachsene und tanzende Rentner!  

Tag 4: Notre Dame, Sacré Coeur und Louvre 
Das Sightseeing ging natürlich weiter. Notre Dame war wirklich wunderschön. Die Grünanlagen um die Kirche waren sehr gepflegt, sodass es wirklich Freude machte ein Foto zu schießen. Leider war auch hier die Schlange elendslange, sodass wir darauf verzichteten hineinzugehen. Abgesehen davon, dass man nicht Fotografieren durfte und Eintritt verlangt wurde. Dannach ging es zur Sacré Coeur. Dort wird man von "Künstlern" belagert, die ein Portrait anfertigen wollen. Am besten gar nicht erst reagieren, denn sonst fangen sie einfach an zu zeichnen und verlangen dann Geld. An Betrügerein mangelt es in Paris wahrlich nicht. Da sollte man sich schon gut informieren und das Internet spuckt auch viele Tipps zum diesem Thema aus. Außerdem ist die Straße zur Kirche mit vielen Souvenier-Shops geschmückt. Hier findet man wirklich alles, was man nur mit dem Eiffelturm versehen kann. Die Preise zu vergleichen lohnt sich hier wirklich und man könnte sich dumm und dämlich kaufen. ;) Auch hier wieder alles top gepflegt trotz der ständigen Menschenmassen. Mit einer guten Kamera lassen sich hier herrliche Aufnahmen von Paris machen, denn die Aussicht ist gigantisch. Die Menschenmassen, die hineinströmten, waren überschaubar, weshalb wir uns ebenfalls das Innenleben anschauten. Leider auch hier striktes Fotoverbot, aber darfür wurde kein Eintritt verlangt. Daneben ist auch ein kleiner Park, von dem aus man schöne Bilder von der Kirche machen kann und sich etwas ausruhen kann. Denn die vielen Stufen von Montmartre sind wirklich nicht zu unterschätzen.
Postkartenreif, oder?! :)
 Der Abschluss des Tages war dann der Louvre. Es ist fast unmöglich alles anzusehen, was hier ausgestellt wird. Aber wir haben uns zumindest die griechischen und römischen Skulpturen, europäische Malerei und einen teil der ägyptischen Ausstellung angesehen. Es ist etwas verwirrend mit den vielen Ein-und Ausgängen, aber wer sich einfach nur künstlerisch berieseln lassen möchte, kommt trotzdem auf seine Kosten. Faszinierend war, dass es einige Zeichner/Künstler gab, die vor einzelnen Gemädeln auf Hockern saßen und zeichneten. Was ich ebenfalls sehr kundenfreundlich fand, waren die Sitzgelegenheiten, die überall verteilt waren, denn nach 8 Stunden Sightseeing schmerzen die Füße extrem.
  • Tipp: Mitglieder der EU unter 25 Jahren zahlen keinen Eintritt. Das war zumindest im Juli 2010 so und hat sich hoffentlich nicht geändert. Am besten man fragt einfach eine Angestellte. Wichtig ist aber, dass man nicht einfach die Ausstellung stürmt, denn man muss sich trotzdem am Schalter ein Ticket holen, das zwar kostenlos ist, aber dennoch für den Eintritt notwendig ist und von den Wachleuten kontrolliert wird.
Tag 5: Shopping, Bummeln 
Der letzte Tag sollte einfach nur gemütlich ablaufen, deshalb nahmen wir uns zwei Kaufhäuser vor. Zuerst erkundeten wir Les Halles, wo es viele kleine Geschäfte, Snack-Stände und ein großes Kino gab. Zufällig haben wir dann beim Spaziergang eine wunderschöne gotische Kirche entdeckt, die sich gleich neben Les Halles und einer kleinen Grünanlage befindet. Es war kein einziger Mensch zu sehen, da diese Kirche anscheinend nicht unter den Top Ten der Sehenswürdigkeiten zu finden ist. Dennoch ist ein Besuch sehr zu empfehlen, wenn man sich für Gotik und Renaissance interessiert. Man darf auch innen Fotos machen und muss keinen Eintritt zahlen. Draußen kann man sich dann etwas in die Sonne setzen und die Leute beobachten (das tu ich sehr gerne... Berufskrankheit! *g*). Dannach suchten wir das Kaufhaus LaFayette auf, was eher die gehobenere Preisklasse vertritt. Trotzdem gibt es hier auch einen McDonalds, wo wir unser Mittagessen kauften, um am Dach ein kleines Picknick zu veranstalten. Die Aussicht ist extrem toll, da schmeckt einem das ungesunde Fast Food gleich besser. Außerdem gibt es in Frankreich so eine witzige Pommes-Soße dazu, die ich in Österreich noch nie gesehen habe. Schmeckt eigenartig, aber auch wieder gut... ich habe sehr ambivalente Gefühle diesbezüglich. Neben den Spitzenmarken gibt es auch eine Gourmet-Abteilung, die etwas gesalzene Preise hat, wenn man sich den Preis für eine Cola-Dose ansieht. Dafür gibt es aber ganz viele Stände, wo Spezialitäten verschiedener Länder frisch zubereitet werden und man es gleich dort verzehren oder mitnehmen kann. Leider konnte ich mich nich durchprobieren. :(

Tag 6: Heimreise 
Schließlich ging es wieder nach Hause, wobei ich froh war, wieder nach Hause zu kommen. Rückblickend war es ein schöner Urlaub, jedoch vor Ort konnte ich mich nicht für die Stadt begeistern. Ich glaube, das lag einfach an meinen übertriebenen Verlangen möglichst viel anzusehen und dafür sind fünf Tage einfach zu kurz. Ich möchte jedoch sicher noch einmal nach Paris, wenn mein Budget größer ist und ich außerhalb der Hauptsaison Urlaub bekomme. Mich hat die Auswahl von H&M und Co auch nicht so vom Hocker gerissen, denn das kann ich hier auch bekommen. Aber wenn man auf Luxusprodukte etc. steht, findet man sicher einiges. Für das nächste Mal sollte ich gezielt Shops heraussuchen, die meinem Geschmack entsprechen. Vielleicht gibts ja jemanden, der auch ein paar wertvolle Tipps beisteuern kann oder aktuellere Informationen hat? Oder selbst ein super Hotel/Restaurant/Kaufhaus kennt? :) Dafür war ich, entgegen der bösen Gerüchte, dass Franzosen unhöflich sind und kein Wort Englisch können (wollen), angenehm überrascht, wie zuvorkommen die Leute waren und wie gut die Kommunikation funktionierte, denn mein Schulfranzösisch hätte nur Verwirrung gestiftet.
  • Kleine Info am Rande: Wenn jemand noch einen guten Reiseführer sucht, kann ich den aus der vis-a-vis Reihe empfehlen (Paris Reiseführer). Mittlerweile gibt es sicher schon wieder eine Neuauflage. Darin werden die einzelnen Bezirke mit ihren Sehenswürdigkeiten beschrieben, aber auch Ausflüge außerhalb von Paris. Nebenher gibt es dann noch nützlige Tipps bezüglich Verkehr/Shopping/Hotels/Restaurants etc., sowie einen Métro/RER-Plan. Ich fand mich damit in Paris sehr gut zurecht und fand die Aufmachung mit Bildern und Infoboxen sehr ansprechend. Wer also unschlüssig ist, kann sich den ja mal zu Gemüte führen. :)
Ich hoffe, ich konnte für einige nützliche Informationen beisteuern. Wer noch Angaben zum Hotel haben möchte oder Fragen hat, kann mir gern ein Kommentar hinterlassen.
Zu Disneyland bzw. dem Halloween-Special folgt bald ein Eintrag. Bis dahin, macht es gut. ^^

Dienstag, 12. April 2011

Let me introduce myself...

Nachdem ich schon seit Monaten angemeldet bin, habe ich es nun endlich geschafft auch etwas zu schreiben.
Einige werden sich nun fragen, wieso denn schon wieder so ein nichtssagender Blog aus der Versenkung hervorkriechen muss. Nun, da ich schon immer gerne geschrieben habe, aber in meiner Umgebung selten Leute zu finden sind, die die gleichen Interessen teilen, dachte ich, dass das world wide web auch mich noch verkraften würde, um mit anderen in Verbindung zu treten.
Einige meiner Interessen finden sich in meinem Profil, aber eine große Faszination in meinem Leben gilt Japan und japanischer Subkulturen. Wie jeder Mensch habe ich auch verschiedenste Phasen hinter mir, doch das Interesse für Japan, seine streetfashion und Musik ist über die Jahre stabil geblieben. Seit ich 15 Jahre alt bin, verfolge ich Manga /Anime, später kam J-Rock und Visual Kei hinzu und mittlerweile begeistere ich mich auch für Gothic Lolita.
Abgesehen davon liebe ich Rock/Metal/Emocore, abstruse und actiongeladene Filme, sowie schwarzen Humor. So gesehen bin ich eher ein kleiner Wildfang als ein typisches Mädchen, daher kann es schon ab und zu vorkommen, dass ich einen derben Kommentar fallen lasse. 
Deshalb sind viele sehr verwirrt, wenn sie von einer weiteren Leidenschaft von mir erfahren... Der Handarbeit! Sei es nun Stricken, Nähen oder Häkeln, ich liebe es! Das liegt wohl einfach an der Tatsache, dass es ein schönes Gefühl ist, etwas selbst herstellen zu können, ein Einzelstück zu haben und dass es unglaublich beruhigend wirkt, wenn ich gestresst bin.
Ein weiterer Punkt, der recht zentral in meinem Leben ist und in meinem Bekanntenkreis belächelt wird, ist das Sparen. Klingt komisch... ist es vermutlich auch! ;) Aber ich freue mich immer, wenn ich etwas tolles entdeckt habe und es auch noch günstig war. Das gilt vor allem für Make up und Klamotten, denn ich denke, dass gut aussehen nicht immer teuer sein muss. Das bedeutet nicht, dass ich Markentreue o.Ä. verurteile, denn ich habe selbst Pflegeprodukte oder Schminkutensilien von  verschiedenen Marken. Es ist lediglich die Freude am Schnäppchen, die ich damit ausdrücken möchte.
Außerdem sammle ich Hello Kitty, Disney, Engel und Puppen. Besonders meine Engel wirken auf andere eher gruselig, aber ich kann einfach nicht anders, als diese bausbäckigen Gesichter zu lieben.
Man sieht also schnell, dass es sehr viel gibt, das ich mag bzw. das mir wichtig ist, weshalb ich es vermutlich nicht schaffe, diesen Blog nur einer Sache zu widmen. Ich möchte gerne über verschiedene Dinge schreiben und so auch verschiedene Leute kennen lernen, die dieselben Interessen teilen oder auch zu Neuem inspirieren. Ich hoffe, dass es hier viele Leser gibt, die ein vielseitiger Blog nicht abschreckt und vielleicht auch aktiv mit mir in Kontakt treten wollen.

In diesem Sinne... stay tuned!